Ratgeber ist Gold und Geld wert

Jetzt neu: der GTÜ-Gebrauchtreport 2023.

Das gibt es bei keinem Händler: die spezifischen Vor- und Nachteile von mehr als 250 Autos auf dem deutschen Gebrauchtwagenmarkt. Bei steigenden Preisen und geringem Fahrzeugangebot bietet der neue GTÜ-Gebrauchtreport 2023 eine wichtige Orientierungshilfe für alle Interessenten. Seit dem 14. September ist das zusammen mit der Auto Zeitung herausgegeben Standardwerk im Zeitschriftenfachhandel erhältlich.

Der Report ist volljährig geworden

Bescheid zu wissen, ist Gold wert – und wird damit schnell zum geldwerten Vorteil.  Denn Käufer von Gebrauchten müssen angesichts der momentanen Situation auf dem Markt umso mehr auf spezifische Tücken achten. Das bewährte Kompendium, für 5,90 Euro erhältlich, erscheint in diesem Jahr zum 18. Mal und ist rund 200 Seiten stark.

Fünf Millionen GTÜ-Hauptuntersuchungen  

Basis für den seit Jahren erfolgreichen GTÜ-Gebrauchtreport sind mehr als fünf Millionen Pkw-Hauptuntersuchungen. Aus den von der Prüforganisation erhobenen Daten aus den letzten zwei Jahren geht eindeutig hervor, welche Pkw sich als besonders zuverlässig erwiesen haben – oder eben nicht. Übersichtliche Tabellen bereiten diese Statistik auf, unterteilt in die Kategorien Kleinwagen, Kompaktklasse, Oberklasse, Sportwagen/Cabrios, SUV/Geländewagen, Van/Minivans sowie Luxusklasse.

Übersichtlichkeit ist der Schlüssel

Ebenso hilfreich: Beschrieben werden die Vor- und Nachteile von 250 Fahrzeugtypen auch nach ihrem Alter. So ist auf einen Blick zu erkennen, bei welchem Auto welche Mängel mit den Jahren zunehmen. Auch eine Tabelle mit mehr als 10.000 Händlereinkaufswerten wird zum hilfreichen Ratgeber.

Ein Trio führt die GTÜ in die Zukunft

Künftig drei statt bisher zwei Geschäftsführer.

Geschäftsleitungsrunde: Thomas Emmert, Dr. Frederik Schmidt und Gabriele Schmidt-Rauße (v.l.)

Die Weichen für eine weiterhin erfolgreiche Zukunft der GTÜ sind gestellt, nachdem die Gesellschafterverbände beschlossen haben, das Unternehmen künftig von drei Geschäftsführern lenken zu lassen. Vom 1. Oktober an wird Robert Köstler, der Sprecher der Geschäftsführung, von Gabriele Schmidt-Rauße und Thomas Emmert unterstützt. Den Generationswechsel hat Robert Köstler selbst angestoßen und mit seiner Kenntnis der GTÜ und ihres Umfelds aktiv mitgestaltet.

Schwerpunkt Vertrieb und Marketing: Gabriele Schmidt-Rauße

Neue Geschäftsführerin für die Bereiche Vertrieb und Marketing, neue Dienstleistungen, Zertifizierungsstelle, Akademie und Personal wird die Diplom-Ingenieurin Gabriele Schmidt-Rauße. Sie war bis 2018 Geschäftsführerin der TÜV Rheinland Cert GmbH. Seit 2019 ist sie Geschäftsführerin der Inspektions-, Klassifikations- und Zertifizierungsgesellschaft Bureau Veritas sowie Vice President, Industry & Facilities für die DACH-Region.

Gabriele Schmidt-Rauße

Schwerpunkt IT und Finanzen: Thomas Emmert 

Neuer Geschäftsführer für IT, Operations, Finanzen und Unternehmensentwicklung wird Thomas Emmert. Der Diplomkaufmann und Diplominformatiker war bis 2018 Geschäftsführer der Sixt Mobility Consulting GmbH. Seit 2018 ist er Geschäftsführer der BwFuhrparkService GmbH.

Thomas Emmert

Schwerpunkt Recht und Politik: Dr. Frederik Schmidt

Teil der Neuaufstellung ist außerdem Dr. Frederik Schmidt, der über die erteilte Prokura bereits seit April 2022 Teil der GTÜ-Geschäftsleitung ist. Der promovierte Jurist verantwortet seit 2017 bei der GTÜ den Bereich Recht und Politik und ist seit 2016 Mitglied des Verwaltungsrates der GTÜ ATEEL AG. Seit Juni übernimmt er zudem schrittweise Verantwortung für weitere operative Bereiche der GTÜ, zuletzt der GTÜ Prüfmittelservice GmbH.

Dr. Frederik Schmidt

Sieben erfolgreiche Jahre an der Spitze: Robert Köstler

Robert Köstler wird sein Amt nach insgesamt 29 Jahren erfolgreicher Tätigkeit für die GTÜ zum Jahresende auf eigenen Wunsch niederlegen. Der Diplom-Ingenieur, seit sieben Jahren Geschäftsführer, wird aber der Prüforganisation weiterhin beratend zur Verfügung stehen: „Ich kann auf eine überaus spannende und erfüllende Tätigkeit für die GTÜ zurückblicken. Zudem bin ich mir sicher, dass unser Unternehmen mit der zukünftigen Besetzung in der Geschäftsführung und in vielen weiteren wichtigen Positionen exzellent aufgestellt ist.“

Bis zum Jahresende werden die Geschäfte von einem Quartett geführt – rechts Robert Köstler (Fotos: Karin Fiedler)

GTÜ nachhaltig auf Erfolgskurs

Viele positive Signale bei der Pressekonferenz auf der automechanika.

Auf alle Fragen zur Zukunft eine Antwort: GTÜ-Podium bei der automechanika (Fotos: Karin Fiedler)

Dass die GTÜ viel leistet und noch mehr vor hat, zeigt sich nicht nur in der Geschäftsführung, die künftig auf drei Geschäftsführer ausgebaut wird. Gestärkt in die Zukunft kann die Gesellschaft für Technische Überwachung auch deshalb gehen, weil in der jüngeren Vergangenheit vieles schon in die richtige Richtung läuft, wie auf der Pressekonferenz im Rahmen der Frankfurter Messe automechanika mehrfach deutlich wurde.

Umsatz von einer halben Milliarde Euro angepeilt

Die positive Entwicklung der Geschäftszahlen hat sich trotz der Pandemie auch 2021 fortgesetzt. Der Umsatz nahm um neun Prozent auf 474,69 Millionen Euro zu, eine neuerliche Rekordzahl. Der bisherige Geschäftsverlauf 2022 lässt erkennen, dass sich diese starke Tendenz trotz neuer Herausforderungen fortsetzt: die Prüforganisation erwartet am Jahresende erstmalig einen Gesamtumsatz von mehr als einer halben Milliarde Euro. „Unsere Entwicklung zeigt, dass die GTÜ auf dem Fundament ihres überaus soliden Dienstleistungs-Portfolios eine sehr hohe Stabilität hat und damit einem sehr bewegten Marktumfeld trotzt“, sagt Robert Köstler, Sprecher der Geschäftsführung.

Robert Köstler: Der Weg zu einer nachhaltigen Organisation

Zukunft und Zuversicht, von Nachhaltigkeit geprägt

In der fortgesetzten Umsatzsteigerung sieht Köstler auch einen starken Nachhaltigkeitsaspekt: „Mit unserem Wachstumskurs gestalten wir unsere Zukunft und damit zugleich die aller Partner und Mitarbeiter.“ Die Zukunftsperspektive schließt ausdrücklich die Verantwortung für die Kunden ein. Der GTÜ-Geschäftsführer schätzt das hohe Engagement aller Mitwirkenden als „extrem wertvoll“ für die Entwicklung ein. Das Ende der Wechselbäder durch Corona-Pandemie, Lieferengpässe oder Ukraine-Krieg sei noch nicht in Sicht, „aber aufgrund unserer eigenen positiven Entwicklung blicken wir zuversichtlich in die Zukunft.“

Noch mehr Untersuchungen, mehr Partnerbüros

Die Zahl der von der GTÜ ausgeführten hoheitlichen Untersuchungen nimmt von Jahr zu Jahr zu, zuletzt von 8,11 Millionen Untersuchungen im Jahr 2020 auf 8,26 Millionen in 2021. Für 2022 erwartet Marco Oehler, Technischer Leiter der GTÜ, eine weitere Steigerung auf 8,40 Millionen gesetzlich geregelter Untersuchungen. Die Einzelgutachten stiegen von 39.455 im Jahr 2020 innerhalb einer Jahresfrist auf 48.322 Gutachten. Im klassischen Prüfgeschäft bleibt die GTÜ unter den freiberuflichen Überwachungsorganisationen damit Marktführer. Das Netzwerk der GTÜ-Partnerbüros im KfZ-Bereich ist ebenfalls gewachsen: Von 980 Büros im Jahr 2020 auf 991 Büros im Jahr 2021. Auch dieser Trend setzt sich im laufenden Jahr fort: Inzwischen gehören bereits 1.005 Büros zum GTÜ-Verbund.

Marco Oehler: Starke Bilanz bei Untersuchungen und Gutachten