Mit Sicherheit auf der Überholspur

Düsseldorf ruft im Oktober zum 16. GTÜ-Bundeskongress. Ein Ausblick.

Eine Stadt und ihre Lebensader: Düsseldorf am Rhein (Foto: Bastian Pudill)

Vom der Ostseeküste ans Rheinufer: War 2021 die Hansestadt Lübeck Schauplatz des Bundeskongresses, findet das Highlight der GTÜ-Großveranstaltungen Anfang Oktober in der nordrhein-westfälischen Metropole unter dem Motto „Mit Sicherheit auf der Überholspur“ statt. Ein Gespräch mit Michaela Reiß vom GTÜ-Veranstaltungsmanagement über die Vorbereitungen, die schon in vollem Gange sind.

Was macht einen GTÜ-Bundeskongress so attraktiv?

Hier trifft sich die ganze GTÜ-Familie, ob GTÜ-Partner und GTÜ-Partnerinnen, GTÜ-Mitarbeiterinnen und GTÜ-Mitarbeiter, Gesellschaftervertreter sowie deren Familien. Wir blicken gemeinsam zurück und stellen die Weichen für die kommenden Jahre. Der GTÜ-Bundeskongress schafft den Rahmen für den gemeinsamen Erfolg.

Können Sie uns kurz erklären, wie und vom wem die Wahl des Austragungsortes für die Veranstaltung getroffen wird?

Der GTÜ-Bundeskongress reist durch Deutschland, damit jeder Partner einmal eine kürzere Anreise hat. Jetzt machen wir in Nordrhein-Westfalen Station, dem Bundesland, in dem die meisten Partnerbüros angesiedelt sind.

Wie lange sind Sie schon mit den Vorbereitungen beschäftigt?

Wie man so schön sagt: Nach der Veranstaltung ist vor der Veranstaltung. Mit der Suche nach einem geeigneten Veranstaltungsort starten wir bereits drei bis vier Jahre im Voraus. In die heiße Planungsphase treten wir zwei Jahre vor dem Veranstaltungstermin ein. Hier arbeiten die Abteilungen Marketing (Planung und Organisation) und Akademie (FPI, inhaltliche Themen) eng zusammen. Die GTÜ-Geschäftsleitung und der Führungskreis tauschen sich über mögliche Themen und Referenten aus und liefern den Input an das Organisationsteam.

Wir wären dann schon mal so weit…

Prominente Unterstützung gibt es bei der Moderation …

Jochen Breyer, der nicht nur bekannt aus dem ZDF-Sportstudio ist, steht seit 2019 für uns auf der GTÜ-Bühne und führt mit seinem besonderen Charme durch den Tag.

Die Begleitpersonen dürfen ebenfalls nicht zu kurz kommen.

Allen Begleitungen stehen wieder attraktive Rahmenprogramme zur Wahl.
In diesem Jahr bieten wir auch die Möglichkeit, den Abschlussvortrag des Bundeskongresses zum Thema „Motivation im Zeichen der Veränderung“ mit Dr. Stefan Frädrich zu besuchen.

Was sind typische Herausforderungen bei Veranstaltungen dieser Art?   

In erster Linie ist die Auswahl der geeigneten Räumlichkeiten die größte Herausforderung. Wie weit sind Hotels und die Räumlichkeiten voneinander entfernt? Wird ein Shuttle benötigt? Hat die Region einen besonderen Charme?

An welches Erlebnis vergangener Kongresse denken Sie immer noch gern zurück?

Da fallen mir viele schöne Ereignisse ein. Jeder Kongress hat seine Besonderheiten. Aber in größter Erinnerung sind mir nach dem Europapark und dem Disneyland Paris die Kongresse in Berlin vor der Pandemie und in Lübeck während der Pandemie. Vor vier Jahren in Berlin hatten wir die bis jetzt größte Veranstaltung mit 350 GTÜ-Partnerinnen und GTÜ-Partnern, 800 Gäste rockten beim Festabend mit einem  Robbie Williams-Double. In Lübeck war die ganze Organisation durch die Umstände der Pandemie sehr herausfordernd, wir veranstalteten zum ersten Mal einen Willkommensabend im Freien – direkt an der Trave.

Im Rückspiegel: der Buko von gestern als Maßstab für morgen